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Πέμπτη 22 Μαρτίου 2018

Schwere Hautreaktionen auf neue Medikamente

Zusammenfassung

Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxisch epidermale Nekrolyse (TEN) sowie eine spezifische Form des Hypersensitivitätssyndroms, das heute als „drug reaction with eosinophilia and systemic symptoms" (DRESS) bezeichnet wird, zählen zu den schweren, meist arzneimittelinduzierten Hautreaktionen. Während SJS/TEN als eine Reaktionsform unterschiedlichen Schweregrades angesehen wird, muss DRESS durch eine Multiorganbeteiligung hiervon wie auch von anderen schweren Exanthemen unterschieden werden. Obwohl SJS/TEN allgemein als Arzneimittelreaktion gilt, sind insgesamt nur ca. drei Viertel der Fälle tatsächlich durch Arzneimittel ausgelöst. Nach Stellen der klinischen Diagnose gehört die Eruierung des möglichen Auslösers zu den wichtigsten Maßnahmen. Sollte es sich um medikamentöse Auslöser handeln, kommt dem Absetzen derselben eine Schlüsselrolle zu. Um das verursachende Arzneimittel identifizieren und absetzen zu können, muss eine sehr detaillierte und gründliche Medikamentenanamnese erhoben werden. Zu den Substanzen, die in pharmakoepidemiologischen Studien als Auslöser von SJS/TEN identifiziert oder bestätigt wurden, gehören Allopurinol, antibakterielle Sulfonamide, verschiedene Antiepileptika, Nevirapin sowie nichtsteroidale Antirheumatika vom Oxicam-Typ. Unter den Arzneimitteln, die DRESS induzieren, finden sich ebenfalls verschiedene Antiepileptika, aber auch Allopurinol, Sulfonamide und Minocyclin. Einzelfälle von SJS/TEN und DRESS im Zusammenhang mit der Anwendung neuer Medikamente, unter diesen auch sog. zielgerichtete Therapien und Biologika, wurden beobachtet.



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