Αρχειοθήκη ιστολογίου

Τετάρτη 11 Απριλίου 2018

CA19-9 beim intrahepatischen Cholangiokarzinom

Zusammenfassung

Fragestellung

Das Ziel der aktuellen Studie ist es, die prognostische Aussagekraft von präoperativ bestimmtem Serum‐CA19‑9 bei Patienten mit intrahepatischem Cholangiokarzinom nach chirurgischer Therapie zu beurteilen.

Hintergrund

Intrahepatische Cholangiokarzinome sind die zweithäufigsten malignen Lebertumoren mit einer ungünstigen Prognose. Die Rolle des CA19-9 im Zusammenhang mit der Patientenprognose ist aktueller Diskussionsgegenstand in der Literatur.

Material und Methode

Dreiundsechzig Patienten mit intrahepatischen Cholangiokarzinom wurden zwischen 03/2001 und 02/2013 am Westdeutschen Tumorzentrum in Essen operiert. Das Follow-up der Patienten endete 12/2017. UICC-Stadien, klinisch-pathologische Parameter und postoperatives tumorspezifisches Überleben wurden mit dem präoperativ gemessen CA19-9-Serumspiegel korreliert und entsprechend statistisch ausgewertet.

Ergebnisse

Erhöhte CA19-9-Serumwerte korrelierten mit fortgeschrittenen UICC-Tumorstadien sowie anderen ungünstigen klinisch-pathologischen Parametern. Außerdem zeigten Patienten mit präoperativ erhöhten CA19-9-Serumwerten ein signifikant reduziertes Überleben (insbesondere bei CA19-9 > 1000 U/ml vs. ≤ 1000 U/ml; medianes Gesamtüberleben: 14,05 Monate vs. 42,40 Monate; p = 0,0003).

Schlussfolgerungen

Präoperative CA19-9-Serumwerte von >1000 U/ml scheinen ein starker negativer prognostischer Faktor für das postoperative krankheitsspezifische Überleben bei Patienten mit intrahepatischem Cholangiokarzinom zu sein. Zukünftige Studien sollten evaluieren, ob deutlich erhöhte CA19-9-Serumwerte Patienten für etwaige neoadjuvante bzw. adjuvante Therapien qualifizieren könnten.



from #MedicinebyAlexandrosSfakianakis via xlomafota13 on Inoreader https://ift.tt/2HsF0xd
via IFTTT

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου