Zusammenfassung
Kleine (<2 cm) sporadische neuroendokrine Pankreasneoplasien (pNENs) werden in funktionell aktive Tumoren und nichtaktive Tumoren unterteilt. Funktionell aktive pNENs setzen unterschiedliche Hormone wie Insulin, Gastrin, Glukagon oder vasoaktives intestinales Hormon frei und führen so, unabhängig von ihrer Größe, zu schweren Symptomen wie z. B. zu Hypoglykämie, Koma (Insulinom), Durchfällen (Gastrinom, Vipoma), Magen-Darm-Ulzera (Gastrinom) und Hyperglykämien (Glukagonom). Die asymptomatischen nichtaktiven pNENs verursachen kein hormonelles Syndrom, obwohl diese Tumoren in der Immunhistochemie eine Positivität für unterschiedliche Hormone und neuroendokrine Marker (z. B. Chromogranin oder Synaptophysin) aufweisen können. Nichtaktive kleine pNENs werden heute durch den breiten Einsatz der Schnittbildgebung deutlich häufiger gefunden und werden auch inzidentelle pNENs genannt. Die aktuellen Therapiealgorithmen der kleinen aktiven und nichtaktiven pNENs sind sehr unterschiedlich und beinhalten neben einer aktiven Überwachung (Wait-and-see-Strategie) nichtaktiver pNENs (G1, „low G2") alle minimal-invasiven, roboterassistierten und offenen Techniken der Pankreasresektionen. Die existierenden chirurgischen und nichtchirurgischen Therapieempfehlungen begründen sich bis heute zumeist auf retrospektive Daten.
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