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Τρίτη 4 Απριλίου 2017

Epidemiologie des kleinzelligen Lungenkarzinoms in Deutschland

Zusammenfassung

Etwa jeder 5. bis 6. bösartige Tumor der Lunge, für den in den Krebsregistern spezifische histologische Angaben vorliegen, wird derzeit als kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC) diagnostiziert. In 2013 wurden bundesweit 7440 Neuerkrankungen erfasst, davon etwa 40 % bei Frauen. Der Anteil der SCLC ist zuletzt rückläufig, während derjenige der Adenokarzinome der Lunge − auch international − zunimmt. Die ungünstigere Verteilung der Tumorstadien gegenüber dem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) erklärt sich v. a. durch eine frühere Lymphknoten- und Fernmetastasierung; nur 5 % der SCLC werden in frühen Stadien (UICC I/II) diagnostiziert. Dies bedingt z. T. auch die mit einem relativen Fünfjahresüberleben von zuletzt 8,9 % (Frauen) bzw. 6,5 % (Männer) deutlich schlechtere Prognose im Vergleich zum NSCLC. Allerdings weisen auch bei vergleichbarem Tumorstadium Patienten mit SCLC etwas niedrigere Überlebensraten auf als solche mit NSCLC. Selbst über 3 Jahrzehnte zeigen sich anhand US-amerikanischer Daten nur geringe Verbesserungen in den Überlebensraten. Das SCLC gehört damit weiterhin zu den Malignomen mit der ungünstigsten Prognose.



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