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Τρίτη 25 Ιουλίου 2017

Anästhesie und Outcome: Einfluss der perioperativen Prozesse

Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2017; 52: 525-541
DOI: 10.1055/s-0042-118828

In den letzten Jahren hat sich die Rolle des Anästhesisten vom „Narkosearzt" zum perioperativen Mediziner und Risikospezialisten enorm gewandelt. Die Patienten sind älter, multimorbide und werden zu immer umfangreicheren Eingriffen und Interventionen aufgeboten. Sozioökonomische Aspekte haben an Bedeutung zugenommen. Der Anästhesist ist als Wegbereiter eines guten Outcomes in nahezu alle perioperativen Prozesse involviert: präoperative Evaluation, Festlegung und Optimierung der prä- und intraoperativen Bedingungen, moderne intraoperative Anästhesieführung sowie eine postoperative, medizinisch indizierte, effektive und effiziente Behandlung der teilweise hochkomplexen Patienten. Die einzelnen perioperativen Prozessschritte auf diesem Weg werden in Anlehnung an etablierte Leitlinien und die Zunahme der gegenwärtigen Anforderungen beleuchtet. Schließlich wird ein besonderer Akzent auf die Erkenntnis gelegt, dass der perioperative Prozess nicht mit dem Operationsende abgeschlossen ist – postoperatives Outcome ist nicht zuletzt von postoperativen Komplikationen auf der Normalstation negativ beeinflusst. Das Risiko für Todesfälle nach Komplikationen, „Failure to rescue", sollte frühzeitig erkannt und umgehend behandelt werden.
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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