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Τρίτη 13 Μαρτίου 2018

Staging von Oropharynxkarzinomen

Zusammenfassung

Hintergrund

Die TNM-Klassifikation (TNM: Tumor, Nodus, Metastasen) wird regelmäßig entsprechend der Literatur sowie international abgestimmter Empfehlungen aktualisiert. Ausgeprägte Änderungen haben sich im Rahmen der 8. Auflage v. a. für Oropharynxkarzinome ergeben.

Material und Methoden

Die Änderungen sowie die praktische Anwendung der Klassifikation für das Staging von Oropharynxkarzinomen werden anhand von Fällen aus der Tumordatenbank dargestellt.

Ergebnisse

Die aktuelle Auflage der TNM-Klassifikation setzt Forderungen um, durch humane Papillomaviren (HPV) induzierte von HPV-negativen Tumoren im Rahmen des Stagings zu unterscheiden. Auch die prognostische Bedeutung der extranodalen Ausbreitung von Lymphknotenmetastasen wurde integriert. Während für p16-positive Tumoren in vielen Fällen ein Downstaging hinsichtlich der N‑Kategorie und der Stadien gemäß Union Internationale Contre le Cancer (UICC) stattfindet, führt extranodales Wachstum bei p16-negativen Tumoren zumeist zu einem deutlichen Upstaging. Bei einer begrenzten Spezifität der p16-Immunhistochemie muss die Bedeutung falsch-positiver Ergebnisse beachtet werden. Fehlende Integration des Rauchverhaltens, eine eingeschränkte Standardisierung der Untersuchungstechnik der extranodalen Ausbreitung sowie hohe Anforderungen an die Dokumentationsqualität sollten berücksichtigt werden.

Schlussfolgerung

Inwiefern die Änderungen Überlegungen einer Therapiedeeskalation für p16-positive Karzinome unterstützen, werden laufende Studien zeigen müssen. Im Rahmen einer prospektiven multizentrischen Datenerhebung sollte die universelle Anwendbarkeit, die Angemessenheit für alle Sublokalisationen sowie der prognostische Einfluss der neuen TNM-Auflage ausführlich untersucht werden.



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