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Παρασκευή 31 Αυγούστου 2018

Aktuelle pathophysiologische Entwicklungen bei fibrosierenden Erkrankungen: Ansatzpunkte für neue Konzepte in der Therapie

Zusammenfassung

Die Fibrose ist ein häufiges Symptom zahlreicher Hauterkrankungen unterschiedlicher Genese. Die Pathogenese fibrosierender Veränderungen der Haut und anderer Organsysteme ist bisher nicht ausreichend verstanden, und die derzeitigen Therapiemöglichkeiten sind unzureichend. Fibrosierende Erkrankungen der Haut führen zu einer Gewebeverhärtung und zu einem Funktionsverlust, die in der Folge mit schwerwiegenden Einschränkungen der Lebensqualität, gesteigerter Morbidität und letztlich einer erhöhten Mortalität einhergehen können. Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass in den westlichen Industrienationen bis zu 45 % aller Todesursachen auf Erkrankungen zurückzuführen sind, die mit einer Gewebefibrose in unterschiedlichen Organen einhergehen. Aktuell stehen nur wenige spezifisch für fibrosierende Erkrankungen zugelassene Medikamente zur Verfügung. Die Entwicklung neuer, ursachenbasierter und damit effizienter Therapieansätze ist dringend erforderlich. Dies stellt einerseits eine große Herausforderung dar, eröffnet zugleich aber auch die Möglichkeit, einen besonderen Beitrag zur Aufklärung dieses medizinisch ungelösten Problems zu leisten. Im Folgenden sind ausgewählte Erkenntnisse der letzten Jahre mit Fokus auf der Rolle der Immunantwort in der Fibrogenese dargestellt.



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