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Τετάρτη 5 Σεπτεμβρίου 2018

Die minimal-invasive Cochlea-Implantation – Chirurgische Machbarkeit und erste klinische Erfahrungen

10-1055-a-0671-2233-1.jpg

Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/a-0671-2233

Hintergrund: In den vergangenen Jahren wurden die Indikationen zur Cochleaimplantation ausgeweitet und gleichzeitig schonendere operative Vorgehensweisen entwickelt. Methoden und Patienten: Das hier vorgestellte und von uns entwickelte Verfahren kombiniert eine verkürzte retroauriculäre Hautinzision von 25 mm Länge mit einer Reduzierung der Mastoidbohrung, der konsequenten Nutzung des Rundfensterzugangs und der Bohrung einer temporalen Implantatmulde (sog. Bremer Zugang). In der vorliegenden Arbeit werden erste Erfahrungen und Ergebnisse mit einem minimal-invasiven Vorgehen (MiCI) bei n = 31Patienten im Alter zwischen 9–79 Jahren berichtet. Ergebnisse: Es gelang die Länge des retroauriculären Hautschnitts auf im Mittel 29,7 mm, die Fläche der Mastoidbohrung auf 20mm2 und die Verweildauer um 0,55 Tage zu reduzieren. Es zeigte sich eine signifikante Lernkurve bei der Verkürzung der OP-Zeiten (p < 0.03). Die Frequenz und Art der Komplikationen entsprach der eines konventionellen Vorgehens. Schlußfolgerung: Die minimal-invasive Cochleaimplantation ist eine zuverlässige und sichere Methode zur Implantatversorgung.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Article in Thieme eJournals:
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