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Τετάρτη 9 Ιανουαρίου 2019

Luftverschmutzung (Feinstaub, Stickstoffdioxid) und Hautalterung

Zusammenfassung

Vor einigen Jahren wurde entdeckt, dass Luftverschmutzung die menschliche Haut altern lässt. Diese Schlussfolgerung gründet auf epidemiologischen und mechanistischen Studien. Konkret tragen Schwebstaubpartikel, aber auch eine Stickstoffdioxidbelastung (NO2) zu einer verstärkten Pigmentfleckenbildung insbesondere in der Gesichtshaut bei. Genetische Studien haben zudem gezeigt, dass daran auch Gen-Umwelt-Interaktionen beteiligt sind. So weisen Frauen, die bestimmte genetische Varianten des AHR(Arylkohlenwasserstoffrezeptor)-Signalweges aufweisen, ein deutlich erhöhtes Risiko auf, mehr Lentigines auf den Wangen nach einem Anstieg der Schwebstaubbelastung (PM2,5 [Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 µm]) zu entwickeln. Mechanistische Studien belegen einen direkten Zusammenhang zwischen einer topischen Belastung der menschlichen Haut ex vivo sowie in vivo mit umweltrelevanten, nichttoxischen Konzentrationen etablierter Dieselabgasgemische und einer verstärkten Pigmentierung der Haut, die auf einer Melaninneusynthese beruht und durch eine oxidative Stressantwort ausgelöst wird. Entsprechend erweisen sich topisch in kosmetischen Anti-Pollution-Produkten applizierte, ausgewählte Antioxidanzien, aber auch AHR-Antagonisten als geeignet, diese Pigmentierungsreaktion zu reduzieren bzw. zu verhindern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mögliche Interaktion von Luftverschmutzungsbestandteilen mit dem natürlichen Sonnenlicht, das ebenfalls zur Hautalterung und zur Pigmentfleckenbildung beiträgt. In einer realen Expositionssituation ist die menschliche Haut simultan beiden Umweltnoxen ausgesetzt. Entsprechende umweltepidemiologische Untersuchungen zeigen, dass in der Troposphäre vorhandener Schwebstaub und solare UV-Strahlung sich gegenseitig beeinflussen und die umweltinduzierte Hautalterung somit ein hochkomplexer Prozess ist.



http://bit.ly/2RgtQDU

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