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Πέμπτη 20 Απριλίου 2017

Herausforderungen in der Behandlung älterer Patienten mit akuter myeloischer Leukämie

Zusammenfassung

Hintergrund

Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine Erkrankung des älteren Patienten mit steigender Inzidenz bis in die 8. Lebensdekade. Die Prognose verschlechtert sich mit zunehmenden Alter drastisch und ist mit einer Fünfjahresüberlebensrate von unter 10 % für Patienten über 60 Jahre unbefriedigend.

Ergebnisse

Die Standardtherapien der AML sind zumeist für jüngere Patienten etabliert und nur bedingt auf ältere Patienten übertragbar. Publizierte Daten haben folgende Ergebnisse darstellen können: Es zeigt sich ein Nutzen für eine intensive Induktionstherapie mit Daunorubicin und Ara-C für fitte Patienten bis zum 80. Lebensjahr hinsichtlich des Gesamtüberlebens, aber auch bezogen auf die Lebensqualität in großen Registerstudien. Die Herausforderung im klinischen Alltag bleibt, ältere Patienten, die einer intensiven Chemotherapie unterzogen werden sollten, prätherapeutisch zu identifizieren; dies sollte ggf. in spezialisierten Zentren erfolgen. Die Bedeutung der Postremissionstherapie für ältere Patienten ist in Diskussion und abhängig vom Risikoprofil: 1–2 Zyklen Hochdosis-Ara-C können als Standard angesehen werden. Eine allogene Stammzelltransplantation mit reduzierten Konditionierungsschemata sollte für geeignete Patienten ebenso in Betracht gezogen werden. Zudem stellen hypomethylierende Substanzen wertvolle, zusätzliche Therapieoptionen für ältere AML-Patienten dar, die zunehmend mit neuen Medikamente in klinischen Studien in Kombinationen getestet werden.

Schlussfolgerung

Für jeden älteren Patienten soll eine umfassende AML-Diagnostik durchgeführt und sorgfältig die Eignung für eine intensive Induktionschemotherapie abgewogen werden. Der Einschluss von älteren Patienten in klinische Studien ist für den weiteren Erkenntnisgewinn dieser doch schwierigen Behandlungssituation wesentlich.



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