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Τετάρτη 17 Μαΐου 2017

Die Kopfhaut im Alter

Zusammenfassung

Nichtmelanozytärer Hautkrebs und seine Frühformen sind aufgrund von steigender Inzidenz und Prävalenz häufige Diagnosen im dermatologischen Alltag. Die Diagnostik erfolgt zumeist klinisch mit konsekutiver histologischer Sicherung. Die Therapie der Wahl bei invasiven Tumoren ist die vollständige Exzision, erst bei nicht möglicher Exzision sollten andere Therapieoptionen wie Bestrahlung und Systemtherapien erwogen werden. Häufig an für ältere Menschen schlecht einsehbaren und erreichbaren Bereichen der Kopfhaut lokalisiert, stellen sie im klinischen Alltag eine besondere Herausforderung für Arzt und Patienten dar. Die Therapieoptionen sind insbesondere im Bereich der Vorstufen zahlreich und sollte individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Der größte Risikofaktor für die Entstehung von nichtmelanozytärem Hautkrebs und seinen Frühformen ist die chronische UV-Exposition. Ein möglicher beruflicher Zusammenhang sollte immer erwogen werden. Insbesondere die Prävention durch Patientenedukation und ausreichende Sonnenschutzmaßnahmen steht im Vordergrund. Die Prognose des nichtmelanozytären Hautkrebses verbessert sich signifikant bei frühzeitiger Diagnosestellung und leitliniengerechter Therapie und Nachsorge.



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