Zusammenfassung
Hintergrund
Seit über 30 Jahren findet regelmäßig die internationale St.-Gallen-Konferenz zur Behandlung des primären Mammakarzinoms statt. Bei diesem Konsens handelt es sich um ein Meinungsbild von Experten unterschiedlicher Länder und Fachdisziplinen.
Rationale
Vor diesem Hintergrund wurden die Abstimmungsergebnisse des internationalen St.-Gallen-Konsensus-Panels von einer deutschen Arbeitsgruppe führender Brustkrebsexperten für den Klinikalltag in Deutschland diskutiert. Fünf der Brustkrebsexperten aus Deutschland sind zugleich Mitglieder des diesjährigen St.-Gallen-Panels.
Grundlage
Grundlage der Diskussion für den deutschen Klinikalltag sind die jährlich aktualisierten Therapieempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO-Mamma 2017) sowie die deutsche S3-Leitlinie, die im Jahre 2017 ebenfalls aktualisiert wird. S3-Leitlinie und AGO-Empfehlungen sind jeweils evidenzbasiert.
Ergebnis
Die diesjährige 15. St.-Gallen-Konsensus-Konferenz stand unter dem Motto „Escalating and De-Escalating", das sich durch alle Therapiebereiche zog, die zur Abstimmung standen. Ziel war und ist es, Patientinnen individuellere Therapieoptionen anzubieten und das Risiko einer Über- bzw. Untertherapie zu vermindern.
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