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Πέμπτη 27 Ιουλίου 2017

Karzinom bei unbekanntem Primärtumor

Zusammenfassung

Ziel

Ziel ist die Vermittlung der Grundlagen für die weiteren Diskussionen zum Karzinom bei unbekanntem Primärtumor (CUP).

Material und Methoden

Aus einer aktuellen Literaturrecherche zu den Themen CUP und Epidemiologie sowie Prognose- bzw. Risikofaktoren wurden die für den Autor relevanten Punkte zusammengefasst.

Ergebnisse

CUP wird definiert als eine heterogene Gruppe von Karzinomerkrankungen, bei denen es trotz umfangreicher diagnostischer Maßnahmen nicht gelingt, die anatomische Lokalisation des Ursprungstumors zu klären. In der Literatur werden 3–5 % aller Karzinome als CUP aufgeführt. Die Angaben zur Inzidenz sind allerdings ungenau, weil z. B. in britischen und australischen Registern weiterhin ein großer Teil der CUP-Diagnosen nur klinisch oder auf dem Boden einer ungenauen Histologie gestellt wird. Die Prognose der Patienten ist sehr unterschiedlich, je nach Konstellation (Histologie und Ausdehnung) des CUP. Bei Patienten mit sog. ungünstigem Risikoprofil liegt die mediane Überlebenszeit unverändert nur bei 6 Monaten.

Diskussion

Trotz abnehmender Inzidenz ist die Diagnose CUP keineswegs eine Rarität, sondern eine etablierte Tumorentität, die nach einem strukturieren Plan diagnostisch bearbeitet und behandelt werden sollte. Es gilt daher, die Tumorentität CUP aus der Ecke der sehr seltenen und rätselhaften Erkrankungen herauszuholen und als definierte Tumorerkrankung zu etablieren.



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