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Δευτέρα 21 Αυγούστου 2017

Adoptiver Immuntransfer und CAR-T-Zellen bei malignen Erkrankungen

Zusammenfassung

Hintergrund

Die adoptive Zelltherapie (ACT) mit tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL) ist eine wirkungsvolle Form der Krebsimmuntherapie. Ein alternativer hochwirksamer Ansatz ist die ACT mit gentechnisch veränderten T‑Zellen, die mit tumorspezifischen T‑Zell-Rezeptoren (TCR) oder chimären Antigenrezeptoren (CAR) ausgestattet sind. Im Gegensatz zu TCR erkennen CAR MHC-unabhängig ein breites Spektrum an extrazellulären Tumorantigenen.

Ziel

Dieser Übersichtsartikel stellt die aktuelle klinische Studienlage zur ACT mit einem besonderen Fokus auf die CAR-T-Zell-Therapie dar.

Ergebnisse

Die ACT mit TIL zeigt in klinischen Studien objektive Ansprechraten von bis zu 50 % bei Patienten mit einem fortgeschrittenen metastasierten malignen Melanom (mmM). 10–22 % dieser Patienten erreichen eine anhaltende komplette Remission. Trotz vielversprechender klinischer Daten ist die Herstellung einer therapeutischen Anzahl von tumorreaktiven TIL bis heute eine herausfordernde Hürde dieser Therapiestrategie. Die ACT mit TCR-modifizierten T‑Zellen führt bei Patienten mit mmM, Synovialsarkom und multiplem Myelom zu signifikanten klinischen Ansprechraten. Sie ist allerdings mit schweren Nebenwirkungen aufgrund von Kreuz- oder On-target-off-tumor-Reaktivitäten assoziiert. Die ACT mit CAR-modifizierten T‑Zellen zeigt in klinischen Studien beeindruckende Remissionsraten von bis zu 90 %, die hauptsächlich bei B‑Zell-Neoplasien erzielt werden. Bei soliden Tumoren ist dieser Ansatz bislang weniger erfolgreich. Auch die CAR-T-Zell-Therapie kann mit schweren Nebenwirkungen wie dem Zytokinfreisetzungssyndrom oder Neurotoxizität einhergehen. Die Verbesserung der Sicherheit und Effektivität von CAR-T-Zellen ist eine wesentliche wissenschaftliche Zielsetzung in der Weiterentwicklung dieser Therapieform.



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