Zusammenfassung
Ein infantiles sinunasales Hämangioperizytom als Variante eines Myofibroms ist eine Rarität. Die Beobachtung eines infantilen Hämangioperizytoms der Nasenhaupthöhle, des Siebbeins und der vorderen Schädelbasis bei einem weiblichen Säugling mit dem Nachweis chromosomaler Gewinne (6q14q16.2 und 18q22qter) sowie chromosomaler Verluste (5q33.3q35.2, 10p11.2p12.2, 10q24.3q26.1, 15q23q25, 17p12pter und 22q11.2q13.2) wird vorgestellt. Die Behandlung erfolgte in Form einer endonasalen chirurgischen Resektion.
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