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Δευτέρα 11 Σεπτεμβρίου 2017

Radiochemotherapie des Harnblasenkarzinoms

Zusammenfassung

Hintergrund

Standardbehandlung des muskelinvasiven Harnblasenkarzinoms ist die Zystektomie mit pelviner Lymphadenektomie. Die primär organerhaltende, trimodale Therapie gilt als Alternative zur radikalen Operation.

Ziel

Konzept und Ergebnisse der trimodalen Therapie, bestehend aus initialer transurethraler Resektion des Blasentumors (TUR-B), gefolgt von der simultanen Radiochemotherapie (RCT), werden vorgestellt.

Material und Methoden

Es erfolgt eine Auswertung retrospektiver Fallserien und prospektiver Therapieoptimierungsstudien zu primär organerhaltenden Behandlungskonzepten. Komparative Metaanalysen zum Vergleich der Zystektomie mit der trimodalen Behandlung werden vorgestellt.

Ergebnisse

Eine komplette TUR-B samt Blasenmapping und Tumorgrundbiopsie sollte vor RCT angestrebt werden. Die Radiosensibilisierung sollte mit einer Cisplatin-basierten Chemotherapie oder mit einer Kombination von 5‑Fluorouracil (5-FU) und Mitomycin C erfolgen. Komplette Remissionsraten nach TUR-B plus RCT werden stadienabhängig zwischen 60 % und 90 % der Patienten sowie Fünfjahresüberlebensraten zwischen 40 % und 75 % mit einem Erhalt der Blase bei ca. 80 % der überlebenden Patienten erreicht.

Schlussfolgerungen

Die trimodale Therapie stellt eine gesicherte Alternative zur radikalen Zystektomie mit kurativer Zielsetzung für Patienten mit muskelinvasivem Harnblasenkarzinom dar. Besonders eignen sich Patienten mit frühen Tumoren (cT2/3N0), bei denen die initiale TUR-B zur möglichst kompletten Tumorentfernung (R0) führt.



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