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Κυριακή 15 Οκτωβρίου 2017

Praxisorientierte Schmerztherapie in der Dermatologie

Zusammenfassung

Je früher eine Schmerztherapie beginnt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, eine Chronifizierung zu vermeiden. Dermatologische Patienten in stationärer Behandlung weisen nicht nur gehäuft ein hohes Alter und eine damit assoziierte Multimorbidität auf, sondern leiden aufgrund distinkter Hauterkrankungen unter damit einhergehenden charakteristischen Schmerzen. Der klinisch tätige Arzt hat in vielen Fällen wenig Erfahrung, dafür aber etliche Bedenken im Umgang mit Analgetika. Bislang wurde sich an der Stufenleiter der World Health Organization (WHO) zur Therapie von chronischen Schmerzen orientiert, die die Schmerzintensität in den Vordergrund stellt. Im vorliegenden Beitrag wird ein gut umsetzbares Konzept zur Schmerztherapie vorgestellt, das die Schmerzqualität fokussiert. Diese gibt Informationen darüber, ob es sich um neuropathische oder nozizeptive Schmerzen handelt, die anschließend differenziert behandelt werden können. Primäres Ziel soll sein, den fachdermatologischen Behandlern ein Konzept an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe die initiale Schmerztherapie ihrer Patienten begonnen werden kann. Diese zügige Einleitung einer individualisierten Schmerztherapie kann das Risiko für eine Chronifizierung der Schmerzen reduzieren, die die Lebensqualität insbesondere der dermatologischen Patienten zusätzlich zur oft vorliegenden Stigmatisierung durch die Dermatose schwer beeinträchtigen kann.



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