Zusammenfassung
Hintergrund und Ergebnisse
Eckdaten der WHO-Klassifikation 2016 für die Entität Harnblasenkarzinom werden zusammengestellt. Die eindeutige Diktion der Diagnostik ist zusammen mit den klinischen Daten des Befunds in der Harnblase eine wichtige Grundlage, um das molekulargenetische Verständnis der Tumoren und deren Entstehung voranzutreiben. Gleichzeitig zeigen zunehmende molekulare Daten Aussagemöglichkeiten für Subtypen und Varianten des Urothelkarzinoms bis hin zu ersten Daten für Therapieansprechen, sodass insgesamt wesentliche Fortschritte für das Harnblasenkarzinom gemacht worden sind. Nicht zuletzt aus den molekulargenetischen Daten wird mehr Sicherheit über den Einsatz immunhistochemischer Untersuchungen abgeleitet. Die Immunhistochemie hat einen Stellenwert in der Entitätszuordnung (z. B. bei Metastasen) und in der eindeutigen Zuordnung von Malignität in Abgrenzung gegen reaktive Veränderungen. Zum Beispiel mit der Darstellung von gezielten Molekülen der Immuncheckpointkontrolle bietet die Immunhistochemie auch eine prädiktive Komponente.
Schlussfolgerung
Neuere genetische und proteomische Methoden finden zunehmend Eingang auch in die Diagnostik von Urin und Gewebe.
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