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Τετάρτη 6 Δεκεμβρίου 2017

Nichtinvasives Harnblasenkarzinom

Zusammenfassung

Hintergrund

Das nichtinvasive Harnblasenkarzinom ist ein häufiger Tumor mit einer komplexen Diagnostik und Therapie.

Ziel

Der aktuelle Stand in Diagnostik und Therapie wird dargelegt und insbesondere das risikoadaptierte Patientenmanagement erläutert.

Material und Methode

Grundlage ist eine selektive Literaturrecherche in der Datenbank PubMed zu Ätiologie, Diagnostik, Therapie und risikoadaptiertem Patientenmanagement des nichtinvasiven Harnblasenkarzinoms.

Ergebnisse

Das nichtinvasive Harnblasenkarzinom äußert sich in aller Regel mit einer schmerzlosen Makrohämaturie. Lediglich eine Zystoskopie kann eine sichere Diagnose ermöglichen, während es keine sichere urinmarkerbasierte Methode gibt. Am Anfang der Therapie steht in aller Regel eine transurethrale Resektion des Blasentumors, die einerseits eine histopathologisch verifizierte Diagnose liefert und andererseits die Grundlage für die Therapie sowie in einigen Fällen bereits die alleinige Therapie ist. Die Histopathologie ist für die weitere Therapiestrategie entscheidend und ermöglicht mit wenigen klinischen und zystoskopischen Parametern eine entsprechende Risikoeinteilung. Bei niedrigem Risiko genügt eine transurethrale Resektion mit einer einmaligen frühpostoperativen Instillationstherapie mit einem Chemotherapeutikum. Bei mittlerem Risiko folgen der Resektion mehrere ambulante Instillationstherapien mit einem Chemotherapeutikum oder Bacille Calmette-Guerin (BCG). Bei hohem Risiko erfolgt nach der ersten Resektion eine zweite sowie eine Instillationstherapie mit BCG; es wird aber auch eine Zystektomie erwogen. In allen Fällen sind Schemata einer strukturierten Nachsorge etabliert und wichtig.

Schlussfolgerung

Auch wenn eine hohe Rezidivrate und bei einer Hochrisikokonstellation eine wesentliche Progressionsrate das nichtinvasive Harnblasenkarzinom kennzeichnen, so kann unter Ausschöpfung der aktuellen Möglichkeiten insgesamt eine relativ gute Prognose bezüglich des rezidivfreien und eine sehr gute bezüglich. des tumorspezifischen Überlebens erreicht werden.



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