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Τρίτη 23 Ιανουαρίου 2018

HPV bei Oropharynxkarzinomen in der 8. Ausgabe der TNM-Klassifikation

10-1055-s-0043-123028-1.jpg

Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/s-0043-123028

Die 8. Ausgabe der TNM-Klassifikation ist seit dem 01.01.2017 gültig und beinhaltet Veränderungen dieser Klassifikation für verschiedene Malignome. Solche Änderungen zeigen sich im Kopf-Hals-Bereich für Plattenepithelkarzinome des Oropharynx (OPC): es wird zwischen HPV-positiven und HPV-negativen Karzinomen unterschieden, um durch die daran adaptierte neue Stadieneinteilung die Prognose der Patienten mit OPC insgesamt besser abschätzen zu können. Die Anwendung der neuen TNM-Klassifikation beim HPV-positiven OPC führt in vielen Fällen zu einem signifikanten Downstaging von lokal fortgeschrittener (UICC III/IV) hin zu lokal begrenzter (UICC I/II) Erkrankung. Letzterem zugrundliegende Daten mit einem signifikanten Überlebensvorteil der Patienten mit HPV-positiven OPC entstammen bisher ausschließlich retrospektiven Analysen, die nicht dafür ausgelegt sind zu testen, ob deeskalierte Therapieregime den Überlebensvorteil dieser Patienten erhalten können. Dieser CME-Beitrag versucht Antworten auf offene Fragen hinsichtlich Pathologie, Tumorcharakteristik und Lebensstil-Faktoren zu geben, die für die Prognose dieser Patientenpopulation eine Rolle spielen. Nur die genaue Kenntnis aller Parameter, die die Überlebenszeiten von Patienten mit OPC beeinflussen und die präzise Interpretation vorliegender und noch zu erhebender Daten wird es ermöglichen, den Patienten entsprechend ihrem Risikoprofil die bestmögliche Therapie anzubieten und so das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erzielen.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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