Zusammenfassung
Das Ovarialkarzinom ist die sechsthäufigste Krebserkrankung der Frau und aufgrund der häufig späten Diagnosestellung mit hoher Mortalität verbunden. Die Erkrankung ist in Abhängigkeit von der Tumorbiologie von hoher Heterogenität in Bezug auf Entstehung, Therapie und Prognose geprägt. Eine sinnvolle Früherkennungsmaßnahme gibt es nicht. Prognostisch relevant sind vor allem die qualitätsgesicherte Therapie als beinflussbarer und das Tumorstadium bei Diagnosestellung als nicht beinflussbarer Faktor. In der Behandlung kommt der stadiengerechten Operation und der anschließenden Systemtherapie Bedeutung zu. Die operative Therapie ist bei fortgeschrittenen Tumorstadien von erheblichem Ausmaß geprägt. Das Outcome lässt sich hier durch moderne perioperative Verfahren verbessern. Ein Tumorrezidiv stellt eine Palliativsituation dar; in dieser Phase bestimmen Aspekte der Lebensqualität den weiteren Therapieverlauf. In diesem Zusammenhang sind individuelle Konzepte notwendig, die chirurgische und systemtherapeutische Interventionen beinhalten können.
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