Zusammenfassung
Hintergrund
In der Radioonkologie ist der Anteil rein digitaler Betriebe mit ca. 25 %, trotz traditionell modernster technischer Methoden und Ausstattung, niedrig.
Fragestellung
Was sind hierfür die Ursachen und wie kann man diesen begegnen? Es erfolgt eine Beurteilung mit Beispielen, ob die digitale Welt wirklich besser und effektiver ist. Es werden Aufwand, Kosten und Personalressourcen betrachtet − mit dem Ziel, den Umstieg durch gezielte Informationen („Was muss ich tun") zu unterstützen und einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise und Möglichkeiten digitaler Radioonkologien zu geben.
Material und Methode
Anhand der Erfahrungen von rein digitalen Einrichtungen, Erkenntnissen aus dem Dialog mit diesen, wissenschaftlicher Arbeiten und Publikationen, Veranstaltung von Seminaren und Kongress sowie der Mitgestaltung des DEGRO-Positionspapiers zur Einführung der „Elektronischen Patientenakte" wird die digitale Radioonkologie beleuchtet.
Ergebnisse
Der Umstieg in eine rein digitale Arbeitsumgebung bleibt schwierig und arbeitsintensiv. Durch die Pionierarbeit einiger Radioonkologien, das Vorliegen mehrjähriger Erfahrungen und die positiven Entwicklungen seitens der Industrie ist dieser Schritt aber wesentlich komfortabler und sicherer geworden. Trotz erheblicher Investitionen und zusätzlichen Personalbedarfs in der Anfangsphase, verbunden mit der Umstellung der Arbeitsweise, hat sich ein rein digitaler Betrieb nicht nur bewährt, sondern auch ausgezahlt.
Schlussfolgerungen
Die heute angebotenen, kommerziellen Systeme sind weitgehend in der Lage, eine Radioonkologie zu versorgen. Digitales Arbeiten erschließt völlig neue Möglichkeiten, um die Steuerung (eigenes Medizincontrolling) und Effizienz (straffe und transparente Prozesse) einer radioonkologischen Einrichtung deutlich zu verbessern.
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