Zusammenfassung
Nachdem es in der Behandlung des Morbus Hodgkin in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gab, rücken nun die Fragen im Gefolge des Langzeitüberlebens dieser Patienten in den Vordergrund. Neben Nebenwirkungsprofilen und langfristigem Behandlungserfolg stellen sich viele Fragen zu Lebensqualität, Fatigue, psychischen Folgen wie Depression, Fertilität, Berufseingliederung und auch Aufklärung. Trotz mittlerweile großer Datensätze zu patientenbezogenen Ergebnismaßen gehen diese Informationen noch kaum systematisch in die Patientenbetreuung ein und haben auch keine Auswirkungen auf die traditionellen Nachsorgekonzepte. Hier sind nun innovative Ansätze gefragt, die unter Einsatz von modernen Medien die Patienten sehr viel stärker miteinbeziehen und für diese junge Patientengruppe relevante Aspekte der Lebensplanung aufgreifen. Grundzüge dieser Situation werden dargestellt und diskutiert.
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