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Πέμπτη 23 Αυγούστου 2018

Schlafendoskopie und komplett konzentrischer Weichgaumenkollaps bei CPAP-Nutzungsproblemen

Zusammenfassung

Hintergrund

Mittel der ersten Wahl bei obstruktiver Schlafapnoe (OSA) ist die Überdrucktherapie (CPAP). Allerdings kann sie von vielen Patienten nicht ausreichend genutzt werden. Mit einer medikamenteninduzierten Schlafendoskopie (DISE) lässt sich das Kollapsmuster im oberen Atemweg gut beurteilen. Ziel der Arbeit war es, ein Patientenkollektiv mit CPAP-Nutzungsproblemen mittels DISE hinsichtlich von Nutzungsproblemen und Therapieempfehlungen auszuwerten.

Methode

Über einen Zeitraum von 5 Jahren wurden alle Patienten mit einem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) ≥15/h mittels DISE retrospektiv ausgewertet und die empfohlenen Therapieoptionen erfasst.

Ergebnisse

Die Datenanalyse von 210 Patienten ergab, dass etwa zwei Drittel Maskenprobleme als ursächlich für die CPAP-Ablehnung angaben. Bei 75 % konnte ein komplett konzentrischer Kollaps (CCC) ausgeschlossen werden, diese Patienten wiesen niedrigere AHI-Werte auf und hatten häufiger eine Tonsillektomie (TE) als Patienten mit CCC. Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) > 35 kg/m2 hatten doppelt so oft einen CCC wie die mit einem BMI < 35 kg/m2. Bei fast gleichem BMI und AHI war bei Patienten ohne vorangegangene TE knapp doppelt so oft ein CCC zu erkennen wie mit TE.

Schlussfolgerung

Die Reihung der Therapieempfehlungen verändert sich häufig bei der Berücksichtigung von CCC, BMI > 35 kg/m2 und vorheriger TE.



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