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Πέμπτη 13 Σεπτεμβρίου 2018

Versorgungsforschung in der Dermatologie 2018 – Kraft des Faktischen

Zusammenfassung

In der in Deutschland praktizierten Dermatologie ist Versorgungsforschung eine etablierte und hoch differenzierte Disziplin. In vielen universitären dermatologischen Einrichtungen und niedergelassenen Praxen werden Studien zu Vorgängen der gesundheitlichen Versorgung bei Hautkrankheiten durchgeführt. Unter dem Dach der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen wird ein wesentlicher Teil der Studien und Projekte des Competenzzentrums Versorgungsforschung in der Dermatologie (CVderm) als bundesweites Referenzzentrum getragen. Wichtige Projekte sind Implementierung von Patientenregistern, Umsetzung nationaler Versorgungsstudien, Forschung mit Sekundärdaten sowie Durchführung methodischer Studien zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Fragestellungen. Wichtige Ergebnisse sind die nationalen Versorgungskonferenzen für Psoriasis, Hautkrebs, Wunden und Neurodermitis, die regionalen Versorgungsnetze sowie Projekte und Kooperationen mit Krankenkassen, Selbstverwaltung und öffentlichen Trägern. Im Interesse der verbesserten Patientenversorgung werden wichtige Faktoren der Versorgung laufend verbessert. Zukünftige dermatologische Versorgungsforschung wird in noch effizienterer Weise zur besseren Versorgungsplanung und -lenkung beitragen. Patientenregister werden den Transfer von Innovationen in die Versorgung erleichtern und dazu beitragen, dass neue Therapieverfahren angewendet werden können. Register unterstützen auch die Optimierung der Therapieansätze, die inzwischen beispielsweise bei Psoriasis wegen der Fülle an zur Verfügung stehenden Arzneimitteln nicht mehr allein auf der Basis klinischer Studien durchgeführt werden kann. Im Zeitalter der digitalen Medizin kommt der Versorgungsforschung eine noch wichtigere Funktion zu.



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