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Δευτέρα 22 Οκτωβρίου 2018

Update zu HPV-assoziierten Kopf-Hals-Karzinomen – Highlights der ASCO-Jahrestagung 2018

Zusammenfassung

Steigende Inzidenzraten mit dem humanen Papillomvirus (HPV‑)assoziierter Oropharynxkarzinome (OPC) und die deutlich bessere Prognose solcher Tumoren bringen diese Tumorentität in den wissenschaftlichen Fokus. Auf dem diesjährigen Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden 291 Arbeiten mit dem Schlüsselwort „HPV" präsentiert, von denen die Mehrheit den Kopf-Hals-Tumoren gewidmet war. Deintensivierte Behandlungen werden aufgrund der erheblichen Spättoxizität konventioneller Therapieregime zunehmend diskutiert, allerdings wurden Ergebnisse von großen prospektiven Phase-III-Studien nicht präsentiert. Jedoch wurden retrospektive Daten zum neuen TNM-Staging (Downstaging der meisten HPV-assoziierten Patienten) und zu weiteren Risikostratifizierungen gezeigt. Auch der alleinige immunhistologische Nachweis von p16 wurde diskutiert. Viele Arbeitsgruppen haben sich auch mit dem Thema der HPV-Assoziation und der prognostischen Relevanz nicht nur bei OPC, sondern auch bei Mundhöhlen‑, Larynx- und Hypopharynxkarzinomen beschäftigt. Neue prognostische Marker wie die Methylierungssignatur scheinen darüber hinaus vielversprechend. Weitere interessante therapeutische Aspekte sind die gleichwertigen Überlebensraten der alleinigen Chirurgie beim HPV-assoziierten OPC im Stadium I. Ein möglicher negativer Effekt auf das Überleben mit HPV-assoziierten OPC im Stadium III mit einer Cisplatindosis von ≤200 mg/m2 wurde diskutiert. Insgesamt werden die Ergebnisse der Deeskalationsstudien dringend erwartet, um Patienten mit HPV-assoziierten Kopf-Hals-Tumoren möglichst präzise und schonende Therapien zukommen zu lassen und so langfristig eine gute Lebensqualität zu sichern.



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