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Πέμπτη 22 Νοεμβρίου 2018

Therapie im Stadium IV des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms mit Treibermutation

Zusammenfassung

Hintergrund

Die systemische Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) ändert sich aktuell fundamental und mit beeindruckender Dynamik. Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung werden aufgrund von Biomarkeranalysen entweder mit Immuntherapie, einer Kombination aus Immun- und Chemotherapie oder mit genetisch stratifizierten Therapien behandelt. Eine besondere Herausforderung stellen erworbene Resistenzen dar. Das zunehmende Verständnis für die molekularen Ursachen der Resistenz ermöglicht die Entwicklung potenterer Inhibitoren.

Ziel

In diesem Review sollen der gegenwärtige Therapiestandard und die aktuellen Entwicklungen der zielgerichteten Therapien für fortgeschrittene NSCLC dargestellt werden.

Material und Methoden

Dieses Review basiert auf der Zusammenfassung und Interpretation von Publikationen zu präklinischen und klinischen Studien im Bereich der zielgerichteten Therapie des fortgeschrittenen NSCLC.

Ergebnisse und Diskussion

Zielgerichtete Therapien gegen aktivierende Mutationen im EGFR- und BRAF-Gen sowie ALK- und ROS1-Fusionen stellen bereits den Erstlinienstandard für etwa 15 % der Patienten mit fortgeschrittenen NSCLC dar. Diese Entwicklung hat in retrospektiven Auswertungen zu einem deutlich verlängerten Überleben in diesen Subgruppen geführt. Für weitere Aberrationen werden zielgerichtete Therapien entwickelt, sodass aktuell für etwa 30 % der Patienten eine zielgerichtete Therapieoption besteht. Inhibitoren der neuen Generation zeichnen sich durch eine hohe Wirksamkeit gegen Tumoren mit erworbener Tyrosinkinaseinhibitor(TKI)-Resistenz und bessere Verträglichkeit aus und werden zunehmend in Erstlinie eingesetzt. Um molekulare Ursachen zu verstehen und die wirksamste Therapie auszuwählen, nimmt die Rebiopsie in der Resistenz einen besonderen Stellenwert ein.



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