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Τρίτη 11 Δεκεμβρίου 2018

Stellenwert der Sialendoskopie an deutschen HNO-Kliniken im Jahr 2016

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Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/a-0805-5846

Hintergrund Eine Umfrage aus dem Jahr 2009 zeigte, dass lediglich etwa 24 % aller deutschen HNO-Kliniken die Sialendoskopie anboten. Durch die Wiederholung der Untersuchung im Jahr 2016 sollte die Entwicklung der Sialendoskopie an deutschen HNO-Kliniken reevaluiert werden. Material und Methoden Erneut wurde ein selbstentwickelter Fragebogen mit elf Fragen an alle deutschen HNO-Kliniken verschickt. Der gleiche Fragebogen wurde bereits im Jahr 2009 verwendet. Die aktuellen Umfrageergebnisse wurden mit den Ergebnissen von damals verglichen und ausgewertet. Ergebnisse Die Zahl der sialendoskopierenden HNO-Kliniken konnte sich mehr als verdoppeln. Die Anzahl der Interventionen verdreifachte sich. Die Gründe dafür, dass eine Klinik keine Sialendoskopien durchführte, waren verschieden. Ein Hauptargument war ein Mangel an Patienten. Kaum Veränderungen ergaben sich bei ambulanten und stationären Therapien und der Eingriffsdauer. Die Sonographie wird unverändert von allen Kliniken präoperativ durchgeführt. Schlussfolgerung Auffallend ist, dass bei zunehmender Anzahl an Kliniken, die die Sialendoskopie anbieten und steigenden Fallzahlen, ein Teil der Kliniken einen Patientenmangel angibt. Dies könnte für die Etablierung von spezialisierten Zentren sprechen. Inzwischen werden neben der obstruktiven Sialadenitis weitere Krankheitsbilder durch die Sialendoskopie therapiert. Die Sonographie bleibt die präoperative Diagnostik der Wahl. Die Auswertung zeigt, dass die Sialendoskopie in den vergangenen sieben Jahren eine steigende Akzeptanz an deutschen HNO-Kliniken erfahren hat.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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