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Σάββατο 26 Ιανουαρίου 2019

Behandlung ausgedehnter Lokalrezidive der Mundhöhle und des Oropharynx

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Behandlung ausgedehnter Lokalrezidive der Mundhöhle und des Oropharynx gehört zu den größten Herausforderungen in der onkologischen Therapie der Kopf-Hals-Region. In der Regel erhielten diese Patienten im Rahmen der Therapie ihres Primärtumors neben einer chirurgischen Resektion bereits eine adjuvante Radiotherapie. Aus diesem Grund ist eine erneute Bestrahlung der rezidivierenden Karzinome häufig nur noch in palliativer Intention möglich. Da trotz erstaunlicher Fortschritte in der Entwicklung moderner Wirkstoffe aktuell auch die medikamentöse Systemtherapie lediglich der Symptomkontrolle dienen kann, hat die Rettungschirurgie in diesen Fällen den bedeutendsten Stellenwert.

Schlussfolgerungen

Die wichtigste Voraussetzung für die Durchführung einer solchen radikalen rettungschirurgischen Operation ist allerdings, dass es in der Tumorumfelddiagnostik keine Hinweise auf das Vorliegen von Fernmetastasen gibt. Darüber hinaus ist prätherapeutisch unbedingt zu klären, ob eine R0-Resektion mit ausreichendem Sicherheitsabstand möglich sein wird, ohne vital notwendige Strukturen wie das Hirngewebe versorgende Endarterien oder essenziell zu erhaltende Anteile des Neurokraniums zu gefährden. Auch ist darauf zu achten, dass bei der ablativen Therapie der Erhalt oder die Wiederherstellung von wichtigen Funktionen wie Sprechen und Schlucken berücksichtigt wird. Daher ist eine solche radikal-chirurgische Maßnahme nur durch die sofortige Rekonstruktion des entfernten Gewebes durch z. T. ausgedehnte osteomyokutane Transplantate gerechtfertigt. Hier ist das gesamte Spektrum der rekonstruktiven Kopf-Hals-Chirurgie inklusive diversifizierter mikrovaskulärer Techniken vorzuhalten, um dem individuellen Patient sowohl eine langfristige Prognose zu schaffen als auch eine angemessene Lebensqualität zu erhalten.



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