Αρχειοθήκη ιστολογίου

Κυριακή 21 Ιουλίου 2019

Gefässchirurgie

Kompetenz in der Shuntchirurgie

Zusammenfassung

Kompetenz bezieht sich nicht nur auf Wissen und Fertigkeiten einer Person, sondern auch auf deren Handlungsfähigkeit im klinischen Alltag, insbesondere unter Stress. Deshalb sollten wir die Kompetenzprofile der Mitarbeiter kennen. Die shuntchirurgischen Behandlungskonzepte beruhen heute mehr auf Eminenz als auf Evidenz, weil die Zahl randomisierter Studien beschränkt ist. Es können etablierte Simulationskurse belegt werden, um Fertigkeiten in der Shuntchirurgie zu trainieren. In diesem Artikel werden am Beispiel der Shuntchirurgie „entrustable professional activities" (EPAs) formuliert. Mit diesen „anvertraubaren professionellen Tätigkeiten" können Kernkompetenzen im klinischen Alltag abgebildet werden. Diese EPAs erlauben es dem Vorgesetzten einzuschätzen, wie eigenverantwortlich eine Person arbeiten kann. Wiederholt man diese Beurteilung über die Zeit, können Veränderungen des Kompetenzprofils eines Kandidaten über eine längere Periode beobachtet werden.



Perianastomosen-Hämodynamik bei arteriovenösen Fisteln


Nicht belegter oder erwartbarer Benefit durch neues Device in der Shuntchirurgie


Experimentelle Untersuchung zur Effektivität und Sicherheit der kathetergestützten Thrombektomie

Zusammenfassung

Hintergrund

Die kathetergestützte Thrombektomie ist ein Standardverfahren zur Rekanalisation von thrombotisch bedingten arteriellen Gefäßverschlüssen. Jedoch existieren kaum experimentelle und wenige klinische Daten zur Effektivität und Sicherheit der heute verfügbaren Systeme und Verfahren.

Fragestellung

Wie verhalten sich die unterschiedlichen Verfahren zur kathetergestützten Thrombektomie im Hinblick auf die Effektivität der jeweiligen Methode, der Gefahr von Gefäßendothelschäden durch die Thrombektomie und das Auftreten von Embolien zueinander?

Material und Methoden

In dieser In-vitro-Studie wurde die Thrombektomie von 3 unterschiedlichen Thrombusentitäten (grau/rot/weiß) mit 4 unterschiedlichen Katheterverfahren (Aspirationsthrombektomie, Fogarty-Katheter, lasergestützte Thrombektomie + Aspiration, Stent-Retriever + Aspiration) hinsichtlich ihrer Effektivität und sicheren Anwendung im physiologischen Flussmodell und am porcinen Gefäßphantom der A. femoralis superficialis (AFS) untersucht und miteinander verglichen.

Ergebnisse

Es konnte eine akzeptable First-Pass-Rekanalisation sowohl bei der klassischen Embolektomie nach Fogarty als auch bei der Anwendung des Stent-Retrievers nachgewiesen werden. Die laserassistierte Rekanalisation + Aspiration zeigte ebenfalls passable Ergebnisse, wohingegen die alleinige Aspirationsthrombektomie des „grauen" sog. Mischthrombus sich als nicht effektiv herausstellte. Die beiden effektivsten Verfahren waren die Thrombektomie mit dem Fogarty-Katheter und dem Stent-Retriever, jedoch verbunden mit der höchsten Embolierate für alle 3 Thrombusentitäten (37,5–60 %). Die histologische Auswertung zeigte lediglich für den Einsatz des Fogarty-Katheters signifikante Gefäßschäden nach Thrombektomie.

Schlussfolgerungen

Während die Aspiration lediglich zur Thrombektomie weißer Abscheidungsthromben erfolgreich eingesetzt werden konnte, verzeichnete die Thrombektomie mit dem Fogarty-Katheter eine hohe Erfolgsrate in der First-Pass-Rekanalisation unabhängig von der Thrombusentität jedoch auf Kosten ausgeprägter Endothelschäden. Passable Ergebnisse konnten ebenfalls für die laserassistierte Rekanalisation und den Einsatz des Stent-Retrievers erzielt werden, bei letzterem jedoch verbunden mit einer hohen Embolisationsrate. Zukünftig könnte auf der Basis der hier dargestellten Experimente eine differenzierte und zielgerichtete Anwendung von kathetergestützten Verfahren zur Thrombektomie in der klinischen Praxis erfolgen.



Akute Oberbauchschmerzen durch seltenen Auslöser


Rauchstopp und Risikoreduktion

Zusammenfassung

Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Der Rauchstopp ist und bleibt der Goldstandard in der Empfehlung zur Sekundärprävention. Die E‑Zigarette/Tabakerhitzer werden für die Raucher empfohlen, denen der Rauchstopp nicht gelingt oder die das nicht wünschen. In dieser Gruppe der Raucher, die für Rauchstoppstrategien nicht zugänglich ist, kann laut dem Positionspaper der Dachgesellschaft Sucht bei fortgesetztem Rauchen durch die Umstellung eine mehr als 90 % Reduktion der Schadstoffexposition erreicht werden. Den Ärzten, die in Deutschland Gefäßpatienten behandeln, fehlt es allerdings an grundlegenden Kenntnissen zur Vielfalt der angebotenen E‑Zigaretten/Tabakerhitzer, ihrer Anwendung und ihrer Emissionen. Daher ist eine offene und fachliche Diskussion unter Kardiologen, Angiologen und Gefäßchirurgen zum Thema Rauchstopp und Risikoreduktion notwendig.



Mitteilungen der DGG


Die Arteria iliaca interna – das unterschätzte Gefäß?


Vaskuläre Ursachen der erektilen Dysfunktion

Zusammenfassung

Hintergrund

Die erektile Dysfunktion (ED) als eine Form der vaskulären Störung des Penis hat mit anderen kardiovaskulären Erkrankungen in der Arteriosklerose eine gemeinsame Ursache.

Fragestellung

Gibt es einen Zusammenhang zwischen einer ED und anderen kardiovaskulären Risiken beim Mann? Lässt sich ein möglicher Zusammenhang im Falle der ED prädiktiv nutzen?

Material und Methode

Auswertung und Diskussion aktueller Grundlagenarbeiten und Übersichtsartikel zum Thema.

Ergebnisse

Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom, kardiovaskuläre Erkrankungen und erektile Dysfunktion (ED) sind teils einander bedingende und verstärkende Gesundheitsrisiken bei Männern, wobei die ED und kardiale Ereignisse in der Arteriosklerose eine gemeinsame Ursache finden. Die Arterien des Penis sind jedoch sehr viel feiner als z. B. die Koronararterien des Herzens, weshalb sich Veränderungen am Penis meist sehr viel früher zeigen.

Schlussfolgerungen

Eine durch vaskuläre Risikofaktoren induzierte ED lässt sich mithilfe des penilen Doppler-Ultraschalls nichtinvasiv darstellen. Eine risikoadaptierte Behandlung des betreffenden Patienten mit Blick auf sein kardiovaskuläres Risikoprofil wird dadurch möglich. Somit ist die ED als prädiktiv für kardiovaskuläre Risiken mit etwa 3 bis 5 Jahren Vorlauf anzusehen.



Gefäßspezifische Radiologie


Alexandros Sfakianakis
Anapafseos 5 . Agios Nikolaos
Crete.Greece.72100
2841026182
6948891480

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