Zusammenfassung
Aufgrund der stetigen Optimierung von Chemo- und Strahlentherapien verbesserte sich die Überlebensrate bei Karzinomerkrankungen signifikant. Die onkologischen Behandlungen können Eierstock- und Hodengewebe dauerhaft schädigen. Dies belastet die Betroffenen und deren Partner zusätzlich. Eine zeitnahe, umfassende Aufklärung über Behandlungsmöglichkeiten bei drohendem Fertilitätsverlust ist deshalb von immenser Bedeutung. Neben der Kryokonservierung von Spermien und Hodengewebe beim Mann sind auch eine Kryokonservierung von Eierstockgewebe, befruchteten und unbefruchteten Eizellen nach ovarieller Stimulation neben einer Transposition der Ovarien vor Radiatio möglich. Eine protektive, hormonelle Therapie bei Frauen wird weiterhin kontrovers diskutiert. Das Netzwerk FertiPROTEKT wurde 2006 mit dem Ziel einer Bündelung der Expertise von Onkologen und Reproduktionsmedizinern, dem Aufbau einer flächendeckenden Versorgungsstruktur und der wissenschaftlichen Datenerfassung gegründet.
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