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Τρίτη 11 Ιουλίου 2017

Subjektive Patientenzufriedenheit nach Nasenseptumplastik

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Nasenseptumplastik (SPL) ist eine der häufigsten Operationen in Deutschland. Die SPL stellt somit eine hohe Kostenbelastung für das Gesundheitssystem dar. Es fehlen bislang ausreichende Daten zur postoperativen Patientenzufriedenheit und objektive Indikationskriterien zur Durchführung der Operation.

Ziel der Arbeit

Ziel dieser Studie war es, die postoperative Patientenzufriedenheit und Faktoren zu bestimmen, die den subjektiven Erfolg einer SPL günstig oder ungünstig beeinflussen, um damit präoperativ die Indikationsstellung zu optimieren.

Methoden

Insgesamt wurden 600 Fragebögen versendet, davon konnten die Daten von 238 Patienten (60 w, 178 m), bei denen eine SPL in der Klinik erfolgt war, in die Studie eingeschlossen werden. Die Befragung erfolgte retrospektiv mithilfe validierter Fragebögen (Nose-D, SNOT-20-GAV) sowie einem selbst entworfenem Fragebogen hinsichtlich der subjektiven Zufriedenheit nach SPL. Ferner wurden die klinischen Daten aus der Patientenakte erfasst.

Ergebnisse

Die Follow-up-Dauer der Studie betrug zwischen 2 und 11 Jahren. Als Hauptgrund zur Durchführung einer SPL gaben 89 % (212) der Patienten eine behinderte Nasenatmung an. Mit dem Ergebnis der SPL zufrieden waren 68 % (161). Nochmals zur Operation entschließen würden sich 73 % (172). Die Scores der visuellen Analogskalen für Nasenatmungsbehinderung, Riechen, Sekretfluss, körperliche Leistungsfähigkeit, Privinismus und Kopfschmerzen zeigten sich postoperativ statistisch signifikant verbessert. Auch die Auswertungen von Nose-D und SNOT-20-GAV ergaben eine signifikante Verbesserung der Scores. Patienten mit einer längeren Verweildauer der Septumfolien zeigten sich zufriedener als bei kurzer Liegezeit. Keinen signifikanten Einfluss hatten Voroperationen.

Schlussfolgerungen

Bei korrekter Indikationsstellung stellt die SPL eine Operationsmethode mit hoher Patientenzufriedenheit dar, die mit einer signifikanten Verbesserung der präoperativen Beschwerden einhergeht. Die Hauptbeschwerde der Patienten sollte eine behinderte Nasenatmung sein.



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