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Τετάρτη 20 Δεκεμβρίου 2017

Einfluss externer und endogener Faktoren auf Halslymphknoten

Zusammenfassung

Hintergrund

Die sonographische Dignitätsbeurteilung zervikaler Lymphknoten ist essenziell für die weitere Diagnostik und Therapieplanung verschiedener Krankheitsbilder. Ziel dieser prospektiven, monozentrischen Arbeit war es, die Sonomorphologie und Größe benigner Lymphknotenveränderungen anhand gesunder und operierter Probanden zu eruieren und den Einfluss verschiedener Faktoren zu prüfen.

Material und Methoden

Daten von 205 Gesunden sowie von 15 Probanden mit einer Op. wurden prä- und postoperativ erhoben. Sonographisch repräsentative Lymphknoten wurden in ihren Durchmessern erfasst, das Volumen berechnet, die Begrenzung, die Erkennbarkeit eines Hilus und die Vaskularisation dokumentiert. Eine detaillierte Anamnese erfolgte mittels eines standardisierten Fragebogens.

Ergebnisse

Bei den 20- bis 39-Jährigen waren größere Lymphknotendurchmesser als bei 40- bis 59- und über 60-Jährigen zu erkennen, und 40- bis 59-Jährige zeigten größere Lymphknoten als über 60-jährige Probanden. Bei Personen mit einem Konsum von unter 10 und 10–20 Zigaretten pro Tag fanden sich im Vergleich zu Probanden mit einem Konsum von über 20 Zigaretten pro Tag größere zervikale Lymphknoten. Raucher, die gleichzeitig sportlich aktiv waren, wiesen größere Lymphknoten auf als Probanden, die die Fragen nach Rauchen und Sport beide verneinten. Zudem war zu beobachten, dass sowohl die Größe als auch die Anzahl der Halslymphknoten postoperativ im Vergleich zu präoperativ zunahm.

Schlussfolgerung

Die gemessenen Lymphknoten entsprechen den bekannten sonographischen Kriterien benigner Halslymphknoten. Der Studie zufolge haben Alter, Intensität des Nikotinkonsums, die Kombination von Rauchen mit sportlicher Aktivität und Operationen einen Einfluss auf die Größe sonographisch gemessener zervikaler Lymphknoten.



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