Zusammenfassung
Die Cochleaimplantation stellt ein sicheres operatives Therapieverfahren mit geringen Komplikationsraten dar. Vor allem intrakranielle Komplikationen sind selten. Wir präsentieren den Fall einer Patientin, bei der es bei schwierigen anatomischen Verhältnissen während der Cochleaimplantation zur Eröffnung des Sinus sigmoideus kam. In der Folge trat eine Sinusvenenthrombose und intrazerebrale Blutung auf. Sowohl die Diagnostik als auch die Therapie dieser Komplikationen werden im vorliegenden Fallbericht erläutert.
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