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Τετάρτη 18 Ιουλίου 2018

Pilotstudie: Bestimmung der subjektiven Rumpfvertikalen in lotrechter Kopfposition

Zusammenfassung

Hintergrund

Übereinstimmende Annahme ist, dass die subjektive Vertikale (SV) aus einer multimodalen Sensorintegration resultiert. Um die zervikalvestibuläre Sensorkompetenz für die SV besser einschätzen zu können, war es Ziel der Pilotstudie, unter lotrechter Kopffixierung eine isolierte subjektive Rumpfvertikale (SRV) zu bestimmen.

Material und Methoden

Unter lotrechter Kopffixierung wurde eine SRV im Altersvergleich und nach monophasischer zervikaler transkutaner elektrischer Nervenstimulation (C-TENS) exploriert. Auf einem dreidimensional auslenkbaren (Kippung, Torsion, Flexion) Rumpfexkursionsstuhl (3-D-RES) wurden junge gesunde Probanden untersucht (n = 49) und mit älteren gesunden Probanden (n = 50) verglichen. Eine weitere junge gesunde Gruppe wurde in Placebo- (n = 27) und C‑TENS-Gruppe (n = 22) unterschieden und in ihrer Vertikalitätswahrnehmung verglichen.

Ergebnisse

In der SRV nach Rumpfflexion zeigte sich das Alter als signifikante Variable (p = 0,021). Die ältere Probandengruppe verfehlte im Mittel um 1,8° die physikalische Vertikale mehr als die jüngere. Im Durchgangsvergleich zeigte nur die Placebogruppe eine Verbesserung der SRV im Durchschnitt von 4,3° nach Rumpftorsion.

Schlussfolgerung

Bei der Erhebung einer Vertikalitätsbestimmung sind nicht nur die Makulaorgane beteiligt, sondern ebenfalls zervikovestibuläre Sensorafferenzen. Ein Altersunterschied zuungunsten der älteren gesunden Probanden sowie ein ausbleibender Lernerfolg nach angewandter C‑TENS wurden festgestellt. In der Pilotstudie zeigten sich in lotrechter Kopfposition Hinweise auf eine korrekte Empfindung der Rumpfvertikalen, hervorgerufen durch zervikalvestibuläre Sensorafferenz.



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