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Τρίτη 23 Οκτωβρίου 2018

Andrologie bei onkologischen Erkrankungen

Zusammenfassung

In der dermatoonkologischen Behandlung findet sich eine Vielzahl gonadotoxischer Interventionen. Insbesondere alkylierende und hormonell aktive Substanzen sowie gonadale Bestrahlungen sind bekannt für eine fertilitätseinschränkende Wirkung beim Mann. Die zertifizierten Hautkrebszentren in Deutschland haben deshalb seit 2017 die Auflage zur Umsetzung von Beratungen zum Fertilitätserhalt. Gestützt wird dies durch die S2k-Leitlinie zur Fertilitätserhaltung bei onkologischen Therapien. Da die verschiedenen Interventionen von den dermatoonkologischen Leitlinien stadienabhängig empfohlen werden, befürworten die Autoren mindestens die Frage „Ist Kinderwunsch ein Thema für Sie?", wenn Patienten ein entsprechendes Stadium erreichen. Die Fertilitätsprotektion des Mannes über eine Kryokonservierung von Ejakulat oder Hodenmaterial ist dann eine einfache und sichere Möglichkeit. Das Verfahren ist standardisiert und häufig verfügbar. Zudem bietet sich über das neue Projekt Androprotect jetzt die Möglichkeit zur Kryokonservierung von Hodenmaterial präpubertärer männlicher Kinder und Säuglinge. Treten unter Therapie Zeichen eines Hypogonadismus auf, kann in Abwägung der Testosteronwirkungen eine Behandlung erwogen werden, wichtig ist, hier die anabolen und immunmodulierenden Effekte zu beachten.



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