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Τρίτη 6 Νοεμβρίου 2018

Psychoonkologische Versorgung von Hirntumorpatienten

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Diagnose Hirntumor löst nicht nur beim Betroffenen selbst, sondern auch bei den Angehörigen existenzielle Ängste und größte Unsicherheit aus und ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten.

Ziel

Psychoonkologische Screeningverfahren und Ergebnisse werden diskutiert sowie Interventionen für Hirntumorpatienten vorgestellt.

Material und Methoden

Nach einer Literaturrecherche und Diskussion der besonderen Belastung von Hirntumorpatienten und ihren Angehörigen werden psychoonkologische Interventionsmöglichkeiten vorgestellt.

Ergebnisse

Die Mehrheit der Patienten fühlt sich zu Erkrankungsbeginn überschwellig belastet. Im längerfristigen Krankheitsverlauf treten bei ca. 20 % Depressionen auf, wobei Patienten mit psychiatrischen Vorerkrankungen häufiger betroffen sind. Als psychoonkologische Screeningverfahren können die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) oder das Distress-Thermometer (DT) eingesetzt werden. Bei überschwelligen Werten in der HADS oder DT ≥ 5 und emotionale Probleme ≥2 sollte ein psychoonkologisches Gespräch erfolgen. Insbesondere DKG-zertifizierten neuroonkologischen Tumorzentren halten ein psychoonkologisches Gesprächsangebot für Patienten und Angehörige vor. Die Angebote sollten zeitnah und niederschwellig sein, um die psychosozialen Belastungen zu reduzieren, die Lebensqualität zu erhöhen und subsyndromale Krankheitssymptome zu erkennen.

Diskussion

Spezifische Interventionen für Hirntumorpatienten gibt es bislang kaum. Wirksame psychoonkologische Interventionen sind Psychoedukation, psychotherapeutische Gespräche und Entspannungsverfahren. Zusätzlich sollten die Betroffenen zu körperlicher Aktivität und kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe ermutigt werden.



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