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Τρίτη 11 Δεκεμβρίου 2018

Rückkehr in das Erwerbsleben nach kurativer Therapie von Kopf-Hals-Karzinomen

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Laryngo-Rhino-Otol 2018; 97: 838-845
DOI: 10.1055/a-0731-0344

Hintergrund Die Reintegration von Tumorpatienten in die Erwerbsfähigkeit ist ein bedeutender sozialer und ökonomischer Faktor. Für maligne Kopf-Hals-Tumoren (KHT) sind hierzu, verglichen mit anderen Tumorentitäten, bislang wenige Daten zusammengetragen und veröffentlicht worden. Material und Methoden In einer selektiven Literaturrecherche wurden Originalarbeiten zwischen 1997 und 2018 zum Thema „Rückkehr in das Erwerbsleben nach Therapie von Kopf-Hals-Karzinomen" eingeschlossen und analysiert. Ergebnisse Es konnten 18 Originalarbeiten zum Thema berufliche Reintegration nach KHT identifiziert werden. Posttherapeutisch scheiden 10–52 % der vormals berufstätigen Patienten aus dem Berufsleben aus. Hinsichtlich der Tumorlokalisation, der Therapiemodalität und des Geschlechts als Prädiktoren der Rückkehr ins Erwerbsleben zeigte sich in den Studien ein inhomogenes Bild. Es scheinen Alter, sozioökonomischer Status, therapiebedingte Einschränkungen (z. B. Fatigue, Depression) und Nebenerkrankungen einen signifikanten Einfluss auf die berufliche Wiedereingliederung zu haben. Rehabilitationsmaßnahmen bewirken positive Effekte. Schlussfolgerungen Patienten mit KHT haben ein hohes Risiko aus dem Berufsleben auszuscheiden. Die wenigen bisher zum Thema publizierten Studien sind wegen heterogener Methodik, den uneinheitlichen Messzeitpunkten und inhomogener Verteilung untersuchter Tumorlokalisationen nur schwer miteinander vergleichbar. Es zeigt sich weiterhin ein unzureichend adressierter Forschungsbedarf, um evidenzbasierte Konzepte zur Förderung der beruflichen Rehabilitation von KHT-Patienten entwickeln zu können
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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