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Τετάρτη 18 Ιουλίου 2018

Hepatozelluläres Karzinom – Stellenwert von Resektion, Lebertransplantation und Immunsuppression

Zusammenfassung

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) kann im Stadium BCLC 0 und A (Barcelona Classification of Liver Cancer) sowohl mittels Resektion als auch mittels Lebertransplantation innerhalb der Mailand-Kriterien erfolgreich kurativ behandelt werden. Bei Patienten ohne Zirrhose sollte immer eine Resektion angestrebt werden. Problematisch bei der Beurteilung der Therapie mittels Resektion und Lebertransplantation ist die Vergleichbarkeit. Die Berücksichtigung der portalen Hypertension zur Indikationsstellung muss in der Risiko-Nutzen-Bewertung für die Resektion streng beachtet werden. Multiple Analysen zeigen, dass beide Verfahren zu ähnlichen Ergebnissen führen. Der Überlebensvorteil für die Transplantation ist allerdings erst nach 10 Jahren erreicht. Die Implementation der Werte für AFP (α-Fetoprotein) hilft bei der Risikoabschätzung. Bezüglich der immunsuppressiven Therapie scheint eine niedrig dosierte Langzeitimmunsuppression und die Gabe eines mTOR-Inhibitors (mTORi) positive Effekte auf das Langzeitüberleben zu haben.



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