Zusammenfassung
Die rechtliche Frage, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen die Kosten für eine Liposuktionsoperation bei der Fettverteilungsstörungskrankheit Lipödem von den Krankenkassen zu übernehmen ist, wird zwischen den Sozialgerichten und innerhalb der zuständigen Sozialgerichte der ersten und zweiten Instanz kontrovers beurteilt. Neben der richterlichen Entscheidungsfreiheit spielen dabei auch die Durchführungsart der Operation, die bisherigen medizinischen Erkenntnisse und die nach wie vor ausbleibende Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses zu dieser Thematik eine entscheidende Rolle. Dieser Beitrag befasst sich mit den unterschiedlichen Entscheidungsströmen durch Wiedergabe und Darstellung ausgewählter und prägnanter Urteile und schließt mit einem Ausblick und einigen Handlungsempfehlungen für die Betroffenen ab.
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