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Δευτέρα 28 Ιανουαρίου 2019

Primäre und adjuvante Radio(chemo)therapie bei Kopf-Hals-Tumoren

Zusammenfassung

Hintergrund

Die perkutane definitive bzw. adjuvante Radiotherapie oder Radio(chemo)therapie bildet eine der kurativen Behandlungsoptionen beim Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region.

Ziel

Der Beitrag soll eine Übersicht zu aktuell gültigen Behandlungsansätzen und Ergebnissen der Radio(chemo)therapie im Rahmen der definitiven und postoperativen Therapie sein.

Material und Methoden

Es erfolgte eine Sichtung der aktuellen Leitlinien und Literaturrecherche via PubMed-Datenbank.

Ergebnisse

Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region werden stadienadaptiert behandelt. Frühstadien (cT1–2, cN0–1) mit alleiniger Radiotherapie (RT), lokal fortgeschrittenen Stadien mit Radiochemotherapie (RCT). Intensitätsmodulierte RT (IMRT) führt zu vergleichbaren Ergebnissen bei weniger Nebenwirkungen. Partikeltherapie kann Vorteile haben. Die definitive RCT ist der Goldstandard. Adjuvante RT ist bei ≥pT3, pN+, adjuvante RCT bei positivem Resektionsrand oder extranodulärer Ausbreitung (ENE) indiziert. HPV-positive Oropharynxkarzinome haben die beste Prognose. Klinische Studien zur Deintensivierung und Kombination mit Checkpointinhibitoren laufen.

Schlussfolgerung

Moderne perkutane Radiotherapie ist integraler Bestandteil der Therapie, kann Nebenwirkungen reduzieren und wird stadienabhängig alleine oder in Kombination mit Systemtherapie und/oder Operation angewandt. Die Therapie des HPV-assoziierten Oropharynxkarzinoms und HPV-negativen Kopf-Hals-Tumor unterscheidet sich derzeit nicht. Goldstandard im lokal-fortgeschrittenen Stadium ist die simultane Radiochemotherapie mit Cisplatin.



http://bit.ly/2DBpkr2

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