Zusammenfassung
Hintergrund
Die Beurteilungsfähigkeit des inneren Gehörgangs und der Cochlea ist von zentraler neurootologischer Bedeutung. Bei den verschiedenen Formen aktiver auditorischer Implantate ist aufgrund ihrer ferromagnetischer Komponenten eine auf der Magnetresonanztomographie (MRT) basierende Beurteilung dieser Strukturen typenspezifisch variabel. Die Kenntnis der Ausprägung der typenspezifischen Bildartefakte und die Möglichkeiten, auf diese Einfluss zu nehmen, ist für die auditorische Rehabilitation spezifischer Krankheitsbilder (z. B. Akustikusneurinom) von Bedeutung.
Methodik
Es handelt sich um eine Literaturübersicht.
Ergebnisse
Die postoperative Beurteilung des inneren Gehörgangs und der Cochlea mittels MRT ist nach Versorgung mittels eines aktiven auditorischen Implantats nur bei einer perkutanen Knochenleitungsversorgung („bone-anchored hearing aid", BAHA; Ponto) problemlos möglich. Unter Berücksichtigung spezifischer Maßnahmen (Implantatpositionierung und MRT-Sequenz) ist eine Beurteilung auch mit einem Cochlea Implantat möglich. Komplikationen wie Magnetdislokation und Schmerz sind zu berücksichtigen.
Schlussfolgerung
Die Beurteilbarkeit von innerem Gehörgang/Cochlea mittels MRT ist für die auditorische Rehabilitation von Patienten nach AKN-Extirpation von großer Bedeutung und sollte berücksichtigt werden.
http://ift.tt/2gX455V
Δεν υπάρχουν σχόλια:
Δημοσίευση σχολίου