Zusammenfassung
Die Palisadengranulome umfassen eine Gruppe verschiedener Erkrankungen mit gleichartigem histomorphologischem Bild der Granulombildung in der Haut. Histologisch kennzeichnend sind dermal und subkutan lokalisierte Herde mit verschiedenartig degeneriertem Bindegewebe, die von einem palisadenartig angeordneten Infiltrat aus Histiozyten und Riesenzellen umgeben sind (nekrobiotisches Granulom). Im Zentrum finden sich Ablagerungen von Muzin und Fibrin. Die beiden klassischen Hauterkrankungen, die histologisch ein Palisadengranulom ausbilden, sind das Granuloma anulare und die Necrobiosis lipoidica. Daneben können palisadenartig angeordnete Granulome in der Haut auch im Rahmen von Systemerkrankungen auftreten wie bei Rheumaknoten und nekrobiotischem Xanthogranulom. Über die Ätiopathogenese der Erkrankungen ist wenig bekannt. Klinisch präsentieren sie sich variabel. Therapeutisch sind sie häufig schwer zu beeinflussen.
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