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Τετάρτη 31 Μαΐου 2017

Psoriasis capitis und seborrhoisches Ekzem der Kopfhaut

Zusammenfassung

Der behaarte Kopf kann durch vielfältige Erkrankungen in ebenso vielfältiger Weise betroffen werden. Neben Rötung und Schuppung findet sich häufig quälender Juckreiz, der zu massiven Beeinträchtigungen der Patienten führt. Die Kopfpsoriasis und das seborrhoische Kopfekzem gehören zu den häufigsten Erkrankungen, die im klassischen Fall einfach zu unterscheiden sind, aber auch Überschneidungen und klinische Ähnlichkeiten zeigen können. Die scharf begrenzten, die Stirn-Haar-Grenze überschreitenden erythematosquamösen Plaques der Psoriasis stehen eher unscharf begrenzten, düsterroten Erythemen mit einer gelblich-fettigen Schuppung des seborrhoischen Ekzems gegenüber. Bei Letzterem findet sich häufig eine diffuse Alopezie, während Haarausfall bei der Psoriasis eher selten ist, aber auch als unerwünschte Wirkung verschiedener Therapeutika auftreten kann. Die Behandlung richtet sich nach Akuität und Ausdehnung der Erkrankung wie auch Einschränkung der Betroffenen. Sie ist zunächst topisch unter Einsatz von Kortikosteroiden, bei der Psoriasis auch von Vitamin-D-Derivaten, beim seborrhoischen Ekzem von topischen Antimykotika. In schweren Fällen unter Beteiligung des übrigen Integuments bedarf insbesondere die Psoriasis einer systemischen Therapie mit den klassischen Wirkstoffen Methotrexat, Fumaraten oder Ciclosporin bis zu den Biologika, die Tumornekrosefaktor-α, Interleukin-12/23 oder Interleukin-17 hemmen. Eine Systemtherapie des seborrhoischen Ekzems ist nur selten nötig und kann mit Kortikosteroiden, Antimykotika oder Vitamin-A-Derivaten erfolgen. Wichtig ist eine intensive Beratung der Patienten über die Notwendigkeit einer konsequenten und lang währenden Anwendung der Therapeutika sowie zur Anwendung von hautschonenden Pflegeprodukten und Maßnahmen.



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